Gestern war es mal wieder soweit.
Der Ofen wurde angefeuert zum Brot backen.
Mindestens einmal im Jahr treffe ich mich mit ein paar Freundinnen, um zu klönen, zu lästern, zu essen und vor allem, um den Holzbackofen im Garten mal wieder zu nutzen!
Vor ca. 8(!) Jahren habe ich in einem Anflug von kreativem Wahn begonnen, mir einen eigenen kleinen Holzbackofen zu bauen! Ich hatte zufällig gelesen, dass es dafür Bausätze gibt. Beim näheren Informieren fand ich die allerdings zu teuer. Also bin ich mit der Idee zu unserem ortsansässigen Ofenbauer gegangen und hab die Teile bei ihm bestellt. Das war dann auch soweit in Ordnung.
Gemeinsam mit einem Bekannten begann die Mauerei und - wurde leider nicht perfekt.
Also musste ich den Fachmann doch noch kommen lassen zum richtigen Aufmauern.
Das Ergebnis sieht seitdem so aus:
Und seitdem versuchen wir Freundinnen, wenigstens ein- bis zweimal im Jahr, unser Brot ganz zünftig draußen zu backen. (Keine Sorge, den Ofen benutze ich schon öfter, wenn auch nicht oft genug).
Während der Ofen vorfeuerte, nutzte ich die Zeit, um unsere Kletterrosen mal wieder ein wenig vom Unkraut zu befreien.
Zum Mittagessen waren meine Freundinnen dann da!
Es gab Fenchelhuhn mit Salzkartoffeln, nach einem Rezept aus der Hobbitküche!
Ihr seht, ich habe noch mehr Spleens ( oder heißt die Mehrzahl: Spleene?)!
Insgesamt haben wir vier Brote backen können - in den Ofen passen 5!
Es gab ein Bierteigbrot, ein Quarkbrot, ein körniges Vitalbrot und ein Apfel- Walnuss- Brot.
Hier ein Bild vor dem Backen
und hier nach dem Backen. Einmal im Ofen und einmal auf dem Tisch daneben.
Und sie waren soooo lecker!
Ich glaube, wenn das Wetter passt, wird nächste Woche noch einmal gebacken!
Kreative Grüße,
Katrin
Liebe Katrin,
AntwortenLöschenda läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen, so lecker sieht das aus.Auf Deinen Backofen, da kannste stolz drauf sein, wer hat schon einen eigenen.
Liebe Grüße
Uta